Depressionen zählen zu den häufigsten psychischen Erkrankungen. Ca. 20% aller Menschen erkranken einmal im Laufe ihres Lebens an einer Depression. Depressionen beeinträchtigen das Wohlbefinden des betroffenen Menschen sehr stark, sodass es einer gezielten Behandlung bedarf.
Häufige psychische Symptome sind: Niedergeschlagenheit, Traurigkeit, Antriebslosigkeit, Grübeln, Energie- und Lustlosigkeit, Schuldgefühle, Konzentrationsprobleme, niedriges Selbstwertgefühl, Hoffnungslosigkeit, Interessensverlust, sozialer Rückzug, Selbstmordgedanken.
Häufige körperliche Symptome sind: Müdigkeit, Erschöpfung, Schlafstörungen, Appetit zu hoch oder zu gering, Gewichtsverlust oder -zunahme, Nachlassen sexuellen Verlangens, innere Unruhe, Magen-/Darmstörungen, Schmerzen.
Methoden aus der Verhaltenstherapie, der systemischen Therapie und der Wohlbefindenstherapie finden effektive Anwendung, um Depressionen zu lindern und das Wohlbefinden wieder zu steigern.
Unverhältnismäßig starke oder spontan auftretende Ängste (Panikattacken) stellen für Betroffene eine starke Einschränkung der Lebensqualität dar. Die Bewältigung des Alltags wird schwierig, denn die Angst blockiert und lähmt das Verhalten und Denken. Angsterkrankungen treten häufig auf. Ca. 15-20% aller Menschen sind einmal im Laufe ihres Lebens davon betroffen.
Häufige psychische Symptome sind: Angst vor Kontrollverlust, Angst vor einem Herzinfarkt oder sterben zu müssen, Vermeidung der ängstigenden Situationen (z.B. Menschenmassen) oder Objekte (z.B. Spinne), Panikzustände, Hilflosigkeit, Konzentrationsschwierigkeiten, sozialer Rückzug.
Häufige körperliche Symptome sind: Herzklopfen, Schwitzen, Zittern, körperliche Unruhe, Gefühl der Beklemmung (Druck auf der Brust oder Kloß im Hals), Schwindel, hohe Muskelanspannung und regelmäßige Verspannungen, Schlafstörungen, Magen-/Darmprobleme.
Varianten von Ängsten sind: Generalisierte Ängste, Panikattacken, Phobien
Methoden aus der Verhaltenstherapie, der systemischen Therapie und der Wohlbefindenstherapie finden effektive Anwendung, um Ängste zu lindern und das Wohlbefinden wieder zu steigern.
Ein guter Schlaf ist essentiell für die Bewältigung des Alltags und für die Leistungsfähigkeit. Ca. 10% aller Menschen leidet von Zeit zu Zeit an einer Schlafstörung. 10-13 Prozent der Bevölkerung klagen über Schlafstörungen, die länger als drei Monate anhalten. Probleme können beim Einschlafen, beim Durchschlafen, beim Träumen (Alpträume) oder beim Aufwachen auftauchen. Die moderne Wissenschaft hat eine Vielzahl an Faktoren identifiziert, die dabei helfen bei einem gesunden Schlaf zu unterstützen. Häufig stehen auch Themen wie akuter Stress, ein belastendes Ereignis oder Konflikte im Hintergrund, die durch eine psychologische Beratung geklärt werden können und die Schlafqualität in der Folge verbessert wird.
Stress erlebt jeder regelmäßig in seinem Alltag. Manchmal kann er überhand nehmen und das Wohlbefinden beeinträchtigen. Manchmal kann der Stress auch zur Entstehung eines Burnouts führen. Anzeichen eines solchen sind: